Hier beschreibt Hessen Mobil den aktuellen Zustand. Hups es wurde Asbest gefunden, das war ja überhaupt nicht vorauszusehen.
Die Brücke wird wieder gesperrt bis voraussichtlich kurz vor Weihnachten, um dann ab März 25 nochmals für 10 Wochen gesperrt zu werden
2024 war gestern, jetzt wird 2025 ins Auge gefasst. Es ist einfach unglaublich! Die neueste Presseverlautbarung von Hessen-Mobil Am 18.10.2023 gibt es eine Infoveranstaltung mit Hessen-Mobil um 18 Uhr im Bürgersaal
Was eigentlich schon klar war, aber Hessen-Mobil äußerte sich einfach am besten mal gar nicht, wurde nun doch veröffentlicht. Weitere Verzögerung bis ins Jahr 2024, ein Ende ist nicht abzusehen.
Hessen Mobil hat es nicht zu einer Veröffentlichung auf der eignen Homepage geschafft. In einem Bericht der RNZ vom 18. Juli 23 wird von einer weiteren Verzögerung bis weit ins Jahr 2024 geschrieben. Vollsperrung bis Ende September, dann halbseitige Sperrung und zum Abschluss nochmals Vollsperrung
In einem Pressetermin am 21.12. erläuterte Hessen-Mobil den aktuellen Stand und stellte eine Verlängerung der Baustelle bis September 2023 vor. Hier ist der Link zum Originaltext von Hessen-Mobil
Der Projektleiter stellte in einem interessanten Vortrag sein Brückensanierungskonzept im Detail vor. Leider konnte er nur wenig zum Verkehrskonzept sagen. Aus der Verkehrsabteilung war niemand gekommen und der zweite Herr von Hessen-Mobil hielt sich mit Aussagen vornehm zurück. Fragen wie, warum die Tunnelbrücke für Fußgänger seit langem gesperrt sein, obwohl die Ausfahrt aus dem Krautlachenweg erst Ende Juli aktiviert werden soll, oder wie der LKW Begegnungsverkehr auf der Straße nach Schönbrunn funktionieren soll, wurden mit einem Achselzucken abgetan.
Eine wichtige Aussage war, dass wenn sich das System nach vier Wochen nicht bewährt haben sollte, dass dann die Ausfahrt Krautlachenweg nur für Rettungsfahrzeuge geöffnet bleiben solle. Mehrfach wurde ja in der Vergangenheit schon an Hessen-Mobil die Frage herangetragen, warum man die Ampelregelung nicht so gestaltet, dass man aus dem Krautlachenweg nur nach rechts abbiegen und aus dem Tunnel nur nach rechts auf den Krautlachenweg einbiegen kann. Dies würde den Verkehr auf der Bundesstraße flüssig halten und wäre eine geringe Beeinträchtigung gegenüber der totalen Sperrung der Abfahrt. Auch dies wurde nicht thematisiert. Im Raum steht nur die Vollsperrung der Zu- und Abfahrt nach einer Prüfung Ende August.
Dies wollen und werden wir nicht hinnehmen
Es wurde ein neues Konzept für die Abwicklung der Baustelle erarbeitet. Es beinhaltet nun eine etwa achtmonatige Vollsperrung ab Ende Juli 2022, sowie eine rund zweiwöchige Vollsperrung zum Bauende. Bis zum 25.07. wird halbseitig gesperrt. Ab dann Vollsperrung mit Umleitungsregelungen wie schon beschrieben. Die vollständige Pressemeldung finden Sie unter folgendem Link: Pressemitteilung von Hessen-Mobil
In einer aktuellen Presserklärung wird berichtet, dass sich der Beginn der Bauarbeiten durch Materialengpässe verzögert. Hier der Link zur Presserklärung von Hessen-Mobil
Die Vorabmaßnahmen an der Brückenkonstruktion werden fortgesetzt und dabei die Landesstraße unter der Brücke teilweise gesperrt.
Hier der Link zur Presseerklärung
Hessen Mobil hat in einer neuen Presseerklärung erläutert, dass die Baumaßnahme erst im Frühjahr 2022 beginnen wird. Es gab Verzögerungen bei der Ausschreibung. Nach aktueller Planung werden die Baumaßnahmen erst Ende Februar/Anfang März nächsten Jahres beginnen, zunächst mit halbseitiger Sperrung, ab April wird die erste Vollsperrung nötig sein.. Hier der Link zur Presseerklärung
Im Zusammenhang mit der Sanierung der Wehrbrücke müssen die Energieversorger ihre Kabelverlegung ändern. Dies passiert momentan. Am 7.10. wird die Brücke von 20 Uhr bis 23 Uhr voll gesperrt. Eine Umleitung für drei Stunden ist nicht ausgeschildert, der Umleitungsverkehr kann jedoch über Schönbrunn Richtung Eberbach bzw. Heidelberg und umgekehrt erfolgen.
Die Baumaßnahme nimmt Fahrt auf. Hessen Mobil hat in einer neuen Verlautbarung den Ausbau der Rettungszufahrt angekündigt:
Voraussichtlich ab November 2021 beginnen im Zuge der Kreisstraße K 38 grundhafte Instandsetzungsmaßnahmen an der Wehrbrücke zwischen Hirschhorn und Ersheim. Bis zum geplanten Ende der Baumaßnahme im Frühjahr 2023 muss die Wehrbrücke insgesamt fünfmal mit einer Dauer von jeweils sechs Wochen vollgesperrt werden.
Für den Anliegerverkehr bis 7,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht wird während dieser Vollsperrungen eine Umleitung über die Brentanostraße und die Rettungszufahrt am Tunnel Hirschhorn zur B 37 eingerichtet. Die provisorische Zufahrt liegt an der B 37 vor der Tunneleinfahrt des Tunnel Hirschhorn und verbindet zu Zeiten der Vollsperrung die B 37 mit dem Stadtteil Ersheim.
Am kommenden Montag, den 19. Juli beginnen nun die Bauarbeiten zum Ausbau dieser Rettungszufahrt. Um den Umleitungsverkehr entsprechend aufnehmen zu können, wird im Rahmen der kommenden Bauarbeiten die bestehende Notzufahrt verbreitert, verstärkt und gesichert. Hierfür wird ab dem 19. Juli für rund zwei Wochen auf der Bundesstraße B 37 am Tunnel Hirschhorn die Fahrtrichtung Heidelberg gesperrt. Der Verkehr wird über die L 3105 (Neckarschleife) umgeleitet. Der Verkehr in Fahrtrichtung Eberbach kann am Baufeld vorbeifahren.
Die komplette Pressemitteilung finden Sie hier:
und weiter geht's. Ab Mittwoch 12.05. werden die Vorarbeiten weitergeführt. Die Arbeiten finden unter halbseitiger Sperrung mit Ampelregelung statt und dauern voraussichtlich bis Mitte Juli an. Ab August wird mit Beginn der Hauptarbeiten geplant.
Detaillierter Fahrplan für die große Instandsetzung, Tunnelsperrung am Wochenende und Vollsperrung diese Woche nur temporär.
Hessen Mobil präzisierte die Pressemitteilung zu den Vorarbeiten an der Wehrbrücke. Die Vollsperrung unter der Brücke wird nur temporär während der Arbeiten benötigt und anschließend wieder freigegeben.
Am Wochenende (Vollsperrung vom 8. bis 12. Mai zwischen 7.30 und 17.00 Uhr) soll der Tunnel für Wartungs- und Sicherungsmaßnahmen gesperrt werden.
Für die große Instantsetzung der Wehrbrücke liegt nun ein detaillierterer Fahrplan vor. Es sind 5 Vollsperrungen mit je 6 Wochen Dauer geplant und eine sechste Vollsperrung mit drei Wochen Dauer zum Abschluss. Die erste Vollsperrungsphase ist für den November geplant. Die Umleitung während der einzelnen Vollsperrungen erfolgt über Schönbrunn/Moosbrunn und Eberbach. Für den Anliegerverkehr bis 7,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht wird eine Umleitung über die Brentanostraße und die Rettungszufahrt am Tunnel Hirschhorn zur B 37 eingerichtet. Die Verkehrsführung an der Rettungszufahrt erfolgt mit dreiphasiger Ampelregelung, so dass in beide Fahrtrichtungen auf die Bundesstraße aufgefahren werden kann sowie von der Bundesstraße aus Richtung Heidelberg und aus Richtung Eberbach in Richtung Ersheim auf Brentanostraße eingefahren werden kann.
nicht die Brücke ist gesperrt, sondern die Straße unter der Brücke, so dass sich die gleiche Verkehrssituation wie bei Hochwasser ergibt. Auf der Umleitungskarte ist leider das wichtige Detail, dass die Zufahrt zur Brücke nicht im Sperrbereich liegt, nicht zu erkennen.
wie zu erwarten war, stürzt sich Hessen-Mobil, nachdem die B37 Sperrung vorbei ist, auf die Wehrbrücke. Unter Vollsperrung vom Montag den 3. Mai bis Freitag den 7. Mai, für (Zitat Hessen-Mobil): "..... kleinere Betoninstandsetzungsarbeiten, sowie die Erneuerung der Kappenbeschichtung. Zudem wird im Rahmen der Arbeiten ein Anprallschaden am Bauwerk beseitigt". Hier der Link zur Pressemitteilung von Hessen-Mobil. Die Umleitungskarte zeigt die Lage von Ersheim deutlich. Abgeschnitten!
Auf einmal macht Hessen Mobil einen Rückzieher, nach einem halben Jahr Nichtstun. Aufgrund von Verzögerungen bei der Prüfung und Freigabe der Ausführungspläne der neuen Gerüste im Zuge von laufenden Bauarbeiten an der Wehrbrücke im Zuge der Kreisstraße K 38 in Hirschhorn wird ab dem Freitag, dem 12. März die derzeitige halbseitige Sperrung auf der Brücke vorübergehend zurückgebaut. Voraussichtlich nach Ostern soll es wieder weiter gehen. Im Zuge dessen wird dann auch die halbseitige Sperrung wiederaufgebaut. Über die Fortführung der Maßnahme wird Hessen Mobil gesondert informieren
In der Pressemitteilung vom 5.März wird nun mit dem Beginn der eigentlichen Arbeiten soll im Sommer 2021 gerechnet. Die erste Vollsperrung der Brücke wird voraussichtlich im Herbst 2021 erfolgen. Die Fertigstellung der Bauarbeiten ist für Ende 2022 geplant. Es werden immer noch keine Details zum Verkehrskonzept angegeben. Dies soll Anfang April erfolgen. In der Pressemitteilung heißt es über die aktuelle Vorabmaßnahme. "In einer Vorabmaßnahme erfolgt derzeit bereits die Betonsanierung der Pfeilerköpfe". Davon ist leider noch nichts zu sehen.
In der RNZ befassen sich einige Artikel auch mit dieser Baustelle:
RNZ Artikel vom 20.02.21 Baumaßnahmen und Einschränkungen 2021
RNZ Artikel vom 25.02.21 Ärger wegen Sperrung der Schleusenbrücke
RNZ Artikel vom 06.03.21 So geht's mit der Schleusenbrücke weiter
RNZ Artikel vom 8.03.21 Projekt B37 Ausfahrt Brentanostraße
Es erreichte uns die Antwort von Herrn Minister Al-Wazir auf eine Anfrage Herrn Kleinmanns, die über Frau Hartmann MdL weitergeleitet wurde. Den Wortlaut des Schreibens finden Sie hier. Im Schreiben wird der zeitliche Ablauf der Maßnahme beschrieben. Die Vorabbaustelle soll Mitte April beendet sein. Vom 29.7. bis 11.9 ist die erste Vollsperrung geplant. Die zweite Vollsperrung ist für Ende Oktober bis Mitte Dezember vorgesehen. Es wird auch die Möglichkeit beschrieben, dass eine dritte Sperrung notwendig sein. könnte. Laut aktueller Planung soll die Baustelle Mitte 2022 beendet werden.
Per E-Mail hat Hessen Mobil noch ein paar Zusatzinformationen mitgeteilt: Der Baulastträger für die K38, zu der die Wehrbrücke gehört, ist der Landkreis Bergstraße. Er ist auch der Auftraggeber für Sanierungsmaßnahmen. Die Sanierung sei aufgrund der regelmäßigen Brückenprüfungen und einem Gutachten (Objektspezifische Schadenanalyse OSA) aus dem vergangenen Jahr notwendig. Diese Prüfungen wurden vom Fachbereich Bauwerksprüfung von Hessen Mobil durchgeführt.
Die Baumaßnahmen an der aktuellen Baustelle werden voraussichtlich Anfang März wieder aufgenommen, nachdem der Prüfstatiker die geplanten Maßnahmen abgenommen hat.
Per E-Mail hat Hessen Mobil mitgeteilt, dass es nur zwei Vollsperrungen von je 6 Wochen geben soll und dass die Brücke für Fußgänger passierbar bleibt.
Die Wehrbrücke gehört zur K38 für deren Sanierung Hessen Mobil zuständig ist. Bei einer Brückenprüfung sind gravierende Mängel festgestellt worden, die mit der Baumaßnahme beseitigt werden sollen. Details über die Ergebnisse der Prüfung wurden auch der Stadtverwaltung nicht mitgeteilt.
Als Vorabmaßnahme werden Instandsetzungsarbeiten unter der Brücke durchgeführt. Dafür ist die jetzige Sperrung und Ampelregelung gedacht. Es gibt wohl neue Sicherheitsvorschriften, die die beauftragte Gerüstbaufirma nicht bedacht hat. Deshalb wurden die Baumaßnahmen unterbrochen. Jetzt sollen die Maßnahmen ab dem 5. Februar weitergeführt werden.
Zu diesen Maßnahmen hat Hessen Mobil eine Pressemitteilung am 20.11.2020 verfasst und eine weitere, in der der aktuelle Stand beschrieben wird am 04.02.2021. Details für die ab Sommer geplante Grundsanierung werden leider nicht mitgeteilt.
Wie am 09. Februar in der Stadtverordnetenversammlung zu erfahren war, soll die Maßnahme eineinhalb bis zwei Jahre dauern und dabei soll die Brücke zwei oder sogar dreimal für jeweils 6 Wochen für den gesamten Verkehr gesperrt werden. Bisher hat sich Hessen Mobil keine Gedanken über ein Konzept für Rettungsdienste, Feuerwehr oder auch Müllabfuhr und die Gewerbetreibenden gemacht.
Für den Fall einer baubedingten Sperrung der Schleusenbrücke ist für Rettungs- und Einsatzfahrzeuge ein Notfallplan zu erstellen.
Es ist nicht vorstellbar, dass Feuerwehr, Polizei, DLRG und sonstige Einsatzfahrzeuge bei einer erforderlichen Fahrbahnsperrung, nicht auf die jeweils andere Seite des Neckars gelangen können.
Von einer „Schließung“ der Brücke wären jedoch auch Eltern, die Ihre Kinder in den Kindergarten oder in die Schule bringen müssen, betroffen. Keinesfalls sollte man in diesem Zusammenhang die fehlende Anbindung der Gewerbetreibenden an die benötigten Verkehrswege außer Acht lassen.
Das Trennen der beiden Uferseiten ohne jegliche zumutbare Alternative ist, selbst für die Dauer von nur wenigen Tagen, unverantwortlich und nicht tragbar.
Wenn Sie Fragen oder Anregungen zu diesem Thema haben, so treten Sie mit uns in Kontakt
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